Klettern im MorgenbachtalVielseitiges Klettergebiet
Die Vielzahl der Felsen und Routen haben das unter Naturschutz stehende Morgenbachtal zu einem begehrten Kletterrevier des Rhein-Main Ballungsraumes gemacht. Nach einem Felssturz im Jahre 1994 übernahm die Sektion Mainz des Deutschen Alpenvereins die Verantwortung gegenüber der Gemeinde Trechtingshausen. Zu ihren Aufgaben gehören die jährliche Begehung mit geologischen Gutachtern, Bestellung eines Sicherheitsbeauftragten, Beseitigung von Gefahrenquellen
und Pflege der Zugangswege. Selbstverständlich werden die Besucher über Gefahren und Sperrungen informiert und auf ein naturverträgliches Verhalten hingewiesen. Unterstützt werden die Mainzer Alpinisten von der Bergwacht des Deutschen Roten Kreuzes in Bingen. In diese Pflege und Überwachung investieren die Kletterfreunde jährlich rund 3000 Euro. Der DAV wird sich auch weiterhin für die natürliche Erhaltung dieser Gebietes, das ihnen nicht gehört, sondern nur vom Schöpfer zur Pflege anvertraut worden sei, einsetzen.
Die KletterfelsenDie 130 unterschiedlichen Begehungen erlauben Anfängern wie Fortgeschrittenen ein weites Betätigungsfeld. Die Höhen dieser am Hang stehenden Felsgebilde sind sehr unterschiedlich. Die Namen der Felsen: Frankfurter Wand, Wappenwand/Hakenrisse, Herkules, Mainzer Turm, Lutzplatte, Kristallspitze, Regensburger Wand und natürlich Schinderhannes. Zur Zeit bestehen folgende Sperrungen wegen Felssturzgefahr: Mainzer Turm, Bachseite: "Linke Bachkante", "Rechte Bachkante", "Pumplippe" Der Durchgang unter dem Klemmblock zwischen "Mauvais Pas" und "Türmchen" Im Sommer treffen sich Interessierte regelmäßig montags und donnerstags zum Klettern im Morgenbachtal. Ansprechpartner: Helmut Müller (FÜL Klettersport), 0 61 36-8 73 13 oder 01 70-3 43 95 99
Näheres unter Link: www.dav-mainz.de |
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